Eigenkompositionen,  Repertoire

Das erste selbstkomponierte (Teil-)Programm

Photo: Tye Doring

Das erste selbstkomponierte (Teil-)Programm

Es war immer wieder verblüffend: Auf Veranstaltungen, bei denen unsere Musik in erster Linie der Unterhaltung diente, ist mit großen Zuspruch auf die Musik nicht zu rechnen. Wir spielen und die anwensenden Besucher unterhalten sich, essen und trinken. Das ist völlig in Ordnung so und wir kennen das.

Umso überraschender war es, als wir bei diversen Events dieser Art genau in dem Moment Applaus erhielten, als wir unser eigenes Stück “This is not the End” beendet hatten. Den ganzen Abend über hatte kaum jemand ernsthaft Notiz von uns genommen, doch unser eigenes Stück mit dem eingängigen Thema erregte dann doch plötzlich die Aufmerksamkeit des Publikums. Es hat wohl offensichtlich einen Nerv getroffen und schien zu gefallen.

Dies haben wir zum Anlass genommen, den Grundstein für einen ersten Programmteil aus selbstkomponierten Songs zu legen. Einige sind bereits fertig, bei anderen fehlt noch das passende Arrangement, wieder andere müssen erst noch auf Papier gebracht werden. Im Gegensatz zu den oft recht seichten Cover-Songs, die wir spielen, haben die meisten eigenen Titel einen gewissen textlichen Tiefgang und sind am ehesten der Rubrik Singer/Songwriter zuzuordnen.

Fertig sind bisher:
36 Years: Eine späte Liebeserklärung
Good Man’s Holler: Ein Appell an die Menschlichkeit, musikalisch angelehnt an die Gesänge der Baumwollfarmer der Südstaaten
Heaven’s Arc: Erinnerungen an eine vergangene Liebe
Mom: Das Leben einer Mutter kann hart sein
Rainy Town: In Hassliebe mit der eigenen Heimatstadt verbunden
That’s It: Ein fetziger Rock ‘n’ Roll als rotzfrecher Rausschmeißer

Hinzu kommen die beiden älteren eigenen Songs von uns:

Dangerous: Ein Blues mit Botschaft
This is not the End: Eine zerbrochene Liebe ist noch lange nicht das Ende

Damit wäre der Anfang für einen eigenen Programmblock gemacht. Geplant sind 12 Titel. Mal schauen, wie lange wir für die übrigen vier benötigen.

Lasst Euch überraschen.

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